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Biografie

Wildkatzen, 1920
Federzeichnung mit Aquarell und Tusche, 16,7 x 21,7 cm
Sprengel Museum Hannover, Inv.-Nr. KA 34/1980


Biografie

  • 1887 geboren am 20. August in Mainz
  • 1889 Umzug der Familie nach Straßburg
  • 1894-1906 Besuch der Realgymnasien in Straßburg, Erfurt und Bielefeld
  • 1906-1910 Studium an den Kunstakademien in Düsseldorf, Breslau und Weimar
  • 1914 Lehrtätigkeit in Erfurt
  • 1915 am 29. Mai Heirat mit der Malerin Lotte Giese
  • 1915-1916 als Soldat an der Front (Russland und Frankreich)
  • 1916-1918 Kriegslazarett und Kriegsdienst in Hannover
  • 1918 im Februar Beitritt zur „Hannoverschen Sezession“
  • seit 1919 ständiger Wohnsitz in Hannover, Lehrtätigkeit am Realgymnasium;
  • 1919 im Paul Cassirer-Verlag, Berlin erscheinen die beiden Mappen
    „Judas Makkabäus“ und „Antiochus“ mit je 10 Lithografien zum 2. Buch der Makkabäer
  • 1920 am 19. September Geburt der Tochter Gunda-Anna
  • 1921 in der Galerie Alfred Flechtheim, Düsseldorf, erscheint die Mappe
    „Chimären“ mit 8 Lithografien
  • 1928 erhält den „Continental-Preis“ für das Gemälde „Zirkusreiterin“ auf der
    Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes in Hannover
  • ab 1936 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten
  • 1937 werden seine Arbeiten aus deutschen Museen beschlagnahmt und einige
    seiner Werke auf der Ausstellung „Entartete Kunst“ in München gezeigt
  • 1943 Ausbombung des Ateliers in Hannover und Verlust unzähliger Werke
  • 1963 am 2. November in Hannover gestorben

(Quelle: Otto Gleichmann 1887-1963. Zum 100. Geburtstag.
Ausstellung Sprengel Museum Hannover 1987.)


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